Montag, 14.04. - Sonntag, 20.04.2014

Nach diesem verlängerten Osterwochenende gibt es den aktuellen Wochenbericht nicht wie gewohnt am Montag, sondern pünktlich zu Beginn der Arbeitswoche am Dienstag.

Weiterhin beschäftigt uns das sehr komplexe Thema Vesuv. Zur Zeit wird mit Hilfe von ordinärem Packpapier ausprobiert, wie der Vulkan gestaltet werden kann und wo und wie man die nötige Technik verstecken kann.

Im Bereich Matera werden mittels einfacher Zeichnungen und einigen Kartonplatten Ideen zur Gestaltung der Anlage gezeigt. In diesen Bereichen befindet man sich demnach schon in der kreativen Findungsphase.

In anderen Bereichen ist man da noch nicht so weit und arbeitet an der nötigen Infrastruktur, wie der Wendel oder...

... den Gleistrassen.

Im Bereich Rom werden weitere Wege individuell angefertigt und in Handarbeit auf die Anlage angepasst.

Die Bahnsteige im Hauptbahnhof Rom sind in der letzten Woche mit den individuell angefertigten Pflasterplatten ausgestattet worden.

Für den Freizeitpark in Italien werden kleine Miniaturen von den Sehenswürdigkeiten, die wir nicht auf unserer Modellfläche zeigen können, noch einmal miniaturisiert und ausgestellt.

Für den Bereich Alberobello benötigen wir natürlich auch die sogenannten Trullihäuser. Um diese Modelle mit relativ dünnen Wänden anzufertigen, haben die Modellbauer auf ein Verfahren zurückgegriffen, welches man auch in der Industrie einsetzt.

Als erstes wird eine Positivform erstellt, die dann...

...in ein weicheres Medium gedrückt wird, zum Beispiel Knetmasse, Abdruckmasse, etc. Diese Form wird dann mit dem flüssigen Werkstoff gefüllt, aus dem das Modell dann bestehen soll und ...

... mittels eines Akkuschraubers in Drehung versetzt. Durch die entstehenden Fliehkräfte, wird das flüssige Material gleichmäßig an die Außenwände gedrückt und erstarrt dort.

In der letzten Woche wurde der Verschwörungsbunker fertig beleuchtet und in der Schweiz eingebaut. So gibt es eine weitere Sehenswürdigkeit in den unterirdischen Bergwerksgewölben.