Patagonien
Willkommen in der Welt der Anden, Gletscher und Pinguine. Während am berühmten Perito-Moreno-Gletscher die Eisblöcke ins Wasser stürzen, braut sich über der besagten Drake-Passage ein bedrohlicher Sturm zusammen. Der zweite Teil des Südamerika-Abschnitts reicht auf 65 m² und zeigt die vielseitige Schönheit Patagoniens bis ins kleinste Detail.
Ein Sturm braut sich zusammen, das Meer wird rau und der Himmel verdunkelt sich. Die Sonne verschwindet an einem Ende und erhebt sich am anderen Ende der Anden-Gebirgskette, um das weite Land in goldenes Licht zu tauchen. So wunderschön ist Patagonien und mindestens genauso schön wurde es im Wunderland verewigt. Wie schon der Bauabschnitt Rio de Janeiro zuvor, entstand auch Patagonien in Zusammenarbeit des Wunderlandteams mit der Familie Martinez in Buenos Aires. Nach vier Jahren Bauzeit wurde die neue Welt im Mai 2023 eröffnet .
Im Hintergrund erhebt sich der berühmte Fitz Roy in die Höhe, während im Vordergrund große Eisblöcke des Perito-Moreno-Gletschers ins Wasser fallen. Der Gletscher wurde im Wunderland so detailgetreu wie möglich nachgebaut und fällt mit seiner blauen Farbe auf. Eine Mechanik lässt alle paar Minuten die Eisblöcke ins Wasser fallen.
Beim Bau Patagoniens musste etwas umgedacht werden, da dort unter anderem die Schmalspurbahn La Trochita („Das Bähnchen“) fährt. Die Gleise haben im Original eine Spurweite von 750 mm, was im Maßstab 1:87, nur 9 mm entspricht (Spur H0e). Alle Loks und Wagons dafür mussten selbst gebaut und lackiert werden. Die kleine Stadt Ingeniero Jacobacci in der argentinischen Provinz ist die einzige dicht bevölkerte Siedlung im Wunderländer Patagonien. Trotz der überschaubaren Größe, herrscht hier ein lebhaftes Miteinander und man kann viele kleine Geschichten entdecken. Von Dinosaurier-Ausgrabungen bis hin zu einem Raumschiff-Absturz und vielen Gauchos, die auf ihren eigenen Missionen unterwegs sind, gibt es vieles zu entdecken.
Das Highlight des Wunderländer Patagoniens! Die Meeresenge zwischen Südamerika und der Antarktis ist bekannt für seine unberechenbaren Seebedingungen und starken Stürme. Für die Realisierung dieses Naturspektakels in Miniatur wurden neue Techniken entwickelt. Die komplexe Mechanik imitiert den starken Wellengang und arbeitet Hand in Hand mit verschiedenen Video-Projektionen und Soundeffekten, die das Wetter und die Wellen realistisch darstellen. Die Drake-Passage umfasst die meisten Bauteile, die je in einer Mechanik im Wunderland verbaut wurden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wirkt am besten, wenn man es vor Ort begutachten kann.
Hat man es geschafft die Drake-Passage zu überqueren, kommt man in der Antarktis an. Hier watscheln etwa 2.000 Pinguine und haben dabei sichtlich Spaß. Während die Küken in kleinen Gruppen Wärme suchen, schlittern andere Pinguine auf Knopfdruck durch das Eis oder tanzen im Kreis. Die Antarktis ist noch lange nicht vollständig erforscht. Deshalb gibt es dort einige Forschungsteams, die unter Extrembedingungen arbeiten. Die Teams machen auch vor dem Wunderland nicht halt und führen hier ihre Expeditionen fort.
Am südlichen Punkt der Antarktis findet man ein Stück Geschichte. Das Expeditionsschiff von Ernest Shackleton erinnert an seinen Versuch, den Südpol zu überqueren.
Zahlen und Fakten zu Patagonien
06/2019 - 05/2023
Bauphase
65 m²
Modellfläche
353 m
Gleislänge
102
Gebäude
3.000
Bäume
410
Figuren
15
Schiffe
110
Weichen
80
Autos
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